Die neue Religionspädagogin in der Kirchengemeinde Weißenhorn stellt sich vor

Ich möchte mich gerne vorstellen, ich heiße Michi Kargl. In Nürnberg dufte ich studieren und habe mich wortwörtlich in diese Stadt verliebt, in deren Charme und meinen Mann. Wir haben uns im Studium kennengelernt und gehen seither zusammen auch unseren beruflichen Weg als Religionspädagog*innen. Für unseren Vorbereitungsdienst kamen wir nach Freising. Meine Heimatgemeinde ist im Allgäu, genauer gesagt in Pfronten. Mein Mann ist Schwabe und kommt gebürtig aus Pfuhl. Daher ist unsere Familie nicht so weit weg.

Die kommende Zeit ist für uns beide aufregend, wir freuen uns auf Weißenhorn und ich freue mich die Stadt, und vor allem Sie und Euch, liebe Gemeinde kennenlernen zu dürfen. Mein Herz hängt an der Jugendarbeit und Konfi-Arbeit. Ehrenamtlich war ich selbst dort einige Jahre zu Hause. Ich träume manchmal groß von der Zukunft der Kirche. Wir sind ein Teil davon und meiner Meinung nach braucht es manchmal nur etwas Mut. Mut bedeutet hier für mich, neue und alte Ideen auszuprobieren, sie zu reflektieren und sich zu freuen, wenn es konstruktive Rückmeldung gibt.

An der Stelle möchte ich ehrlich sein, natürlich wird nicht alles perfekt werden und das ist okay. Salvador Dali sagte etwas Schönes – frei übersetzt: „Hab’ keine Angst vor der Perfektion, denn du wirst sie nie erreichen“. Ich mag Kunst sehr gerne, in jeder Form. Sei es, dass ich selbst kreativ werde, sie mir ansehe oder sie unter der Haut verewigt wird. Vielleicht traue mich auch mal wieder und habe bunte Haare. Glaube ist für mich Vertrauen, Zweifel, angenommen sein und ganz viel Liebe! Debora ist eine meiner liebsten Personen aus der Bibel. Sie ist eine starke Kämpferin und steht für sich ein. Manchmal bin ich das auch und doch bleibt sie ein Vorbild für mich, denn ich wäre es gerne öfters.

Alles Liebe, Michi Kargl, Religionspädagogin.